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Nouvelles - 05/05/2015
La Ligue luxembourgeoise de l'enseignement sur stand du Cercle de Coopération des associations laïques à la fête des cultures et du travail de l'0GBL le 1er mai 2015 au CCRN *** Voir toutes les photos ***
LA FGIL au stand du CCAL à la Fête des Cultures et du Travail au CCRN
Nouvelles - 05/05/2015
Analyse des CCAL betreffend die Eignung von Prof. Dr. Jürgen Oelkers als neutraler Moderator beim Ausarbeiten des neuen Werteunterrichts
Der CCAL ist der Meinung, dass der Bildungswissenschaftler Prof. Dr. Jürgen Oelkers kein geeigneter Moderator für die Ausarbeitung des neuen einheitlichen Werteunterrichts mit dem Namen „Leben und Gesellschaft“ ist. Die Gründe für diese Aussage werden im Folgenden erläutert:
Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass wir als CCAL auf Grund der oben vorgebrachten Argumente große Zweifel haben an der Eignung von Herrn Oelkers als Moderator der Arbeitsgruppe für das neue Fach, da er einerseits eine politische Ausrichtung in dieses Fach einbettet, die es so nicht bedarf und andererseits sein akademischer Werdegang kein tiefergehendes Verständnis von Philosophie oder Ethik vermuten lässt. Hinzu kommt, dass sich hier offenbar nur unzureichend mit der spezifischen Situation von Luxemburg auseinandergesetzt wurde, so dass man auch hier jedwede akademische Sorgfalt vermissen tut.
Als Vertreter einer Regierung, die sich die Trennung von Kirche und Staat groß auf die Fahne geschrieben hatte, täte Bildungsminister Claude Meisch gut daran, Herrn Oelkers und seine theologischen Mitarbeiter umgehend durch ein Team zu ersetzen, denen nicht daran gelegen ist, durch die Hintertür einen stark religionslastigen Einheitskurs einzuführen.
1 http://www.ife.uzh.ch/research/emeriti/oelkersjuergen/vortraegeprofoelkers/vortraege2015/Vortrag_Luxembourg.pdf
- Der Vortrag1 , den Herr Oelkers am 23. März 2015 in Luxemburg bei der Vorstellung des Rahmendokuments für das neue Fach hielt, war unserer Meinung nach intellektuell und inhaltlich schwach und verriet wenig über Inhalt und Zielsetzung des neuen Faches. Allerdings ließ der Vortrag tief blicken in Bezug auf die Intentionen des vermeintlich neutralen Moderators; mehr dazu später.
- Herr Oelkers widersprach öffentlich in einigen zentralen Punkten den bisherigen Aussagen von Bildungsminister Claude Meisch, was das Konzept des neuen Faches „Leben und Gesellschaft“ angeht. Das im Vortrag von Herr Oelkers präsentierte Konzept unterscheidet sich stark von dem, was die Politik vorstellte. So war beispielsweise in dem Vortrag von Herr Oelkers keine Rede mehr von „Philosophieren“, entgegen mehrmaliger klarer Aussagen von Claude Meisch, dass die Philosophie die Leitdisziplin des neuen Fachs sein werde.
- Einzige Botschaft des Vortrags von Herrn Oelkers war eine gesellschaftspolitische Begründung von Schule im Allgemeinen und dem neuen Fach „Leben und Gesellschaft“ im Besonderen. Dabei sollen religiöse Ghettos vermieden werden und Migranten „an die westliche Lebensweise angepasst werden“.
- Diese Begründung des neuen Faches für Luxemburg ist exakt die gleiche, wie diejenige, die Herr Oelkers in der Schweiz für das Fach „Religion und Kultur“ vorgebracht hat. Sie unterscheidet sich aber grundlegend von allen deutschen Modellen, wie sie in Berlin oder Brandenburg mit recht gutem Erfolg realisiert wurden: dort stehen pädagogische bzw. fachdidaktische Begründungen im Mittelpunkt.
- Die gesellschaftspolitische Begründung von Herrn Oelkers, welche offensichtlich nichts mit der Luxemburger Realität zu tun hat, scheint sich aus seiner Forschungstätigkeit zu ergeben: in der Tat beschäftigte er sich während seiner wissenschaftlichen Laufbahn vor allem mit Reformpädagogik, Inhaltsanalysen öffentlicher Bildung, Bildungspolitik und wirkte zuletzt maßgeblich an der Einführung eines überkonfessionellen Religionsunterrichts in Zürich mit. Weitergehende Forschungen oder Publikationen außerhalb dieses Feldes sind nicht bekannt. Dabei sind es gerade die Komplexität der Philosophiedidaktik, die Fragestellung der Wertevermittlung, sowie der sinnvolle Umgang mit dem Phänomen des Religiösen, die einen ausländischen Experten bedürfen. Letztere mögen Herrn Oelkers sicher nicht fremd sein; ob man ihn jedoch als Experten bezeichnen kann, bezweifeln wir stark.
- Herr Oelkers hat sowohl in seinem Vortrag wie auch in der luxemburgischen Presse Aussagen gemacht, die ihn als neutralen Moderator eindeutig disqualifizieren. Positionen welche von seiner abweichen, bezeichnet er als „Maximalpositionen“. Er zeigt sich überrascht über den Vorwurf, das Fach sei religionslastig; dabei war Religion Hauptthema seines Vortrags und das von ihm ausgearbeitete Rahmendokument erwähnt außer Religion keine anderen Themen über die Wissen vermittelt werden müsste.
- Im Vortrag von Herrn Oelkers war außerdem keinerlei Rede von Konflikten und fundamentalistischen Positionen im Zusammenhang mit Religionen. Wenn Religionen ausschließlich dargestellt werden als Systeme welche Kultur prägen und Moral vermitteln, dann wird ein falsches Bild von Religionen vermittelt. Somit lässt Herr Oelkers eine informative und realitätsnahe Beschäftigung mit der Rolle der Religionen in der heutigen Welt außer Acht. Zudem fehlt es vielen verallgemeinernden Aussagen von Herrn Oelkers an der nötigen Wissenschaftlichkeit, wie z.B., dass die Unkenntnis von Religionen fundamentalistische Haltungen hervorrufe, oder dass Einwanderer automatisch eine Religion mitbringen.
- Schon fast als tragikomisch zu bezeichnen ist die Tatsache, dass auch die beiden Assistenten von Herrn Oelkers, die Herren Johannes Kilchsperger und Matthias Pfeiffer, beide studierte Theologen sind. Bildungsminister Meisch hat also hier definitiv nicht die richtige Wahl getroffen.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass wir als CCAL auf Grund der oben vorgebrachten Argumente große Zweifel haben an der Eignung von Herrn Oelkers als Moderator der Arbeitsgruppe für das neue Fach, da er einerseits eine politische Ausrichtung in dieses Fach einbettet, die es so nicht bedarf und andererseits sein akademischer Werdegang kein tiefergehendes Verständnis von Philosophie oder Ethik vermuten lässt. Hinzu kommt, dass sich hier offenbar nur unzureichend mit der spezifischen Situation von Luxemburg auseinandergesetzt wurde, so dass man auch hier jedwede akademische Sorgfalt vermissen tut.
Als Vertreter einer Regierung, die sich die Trennung von Kirche und Staat groß auf die Fahne geschrieben hatte, täte Bildungsminister Claude Meisch gut daran, Herrn Oelkers und seine theologischen Mitarbeiter umgehend durch ein Team zu ersetzen, denen nicht daran gelegen ist, durch die Hintertür einen stark religionslastigen Einheitskurs einzuführen.
1 http://www.ife.uzh.ch/research/emeriti/oelkersjuergen/vortraegeprofoelkers/vortraege2015/Vortrag_Luxembourg.pdf
Nouvelles - 30/04/2015
Avis du Cercle de coopération des associations laïques sur le document de travail « Leben und Gesellschaft »
Le programme gouvernemental 2013-2018, cité en exergue du document annonce l’introduction d’«un cours unique neutre et harmonisé d’éducation aux valeurs pour tous les élèves de l’enseignement fondamental et secondaire » et le premier paragraphe du texte insiste encore sur le fait que l’offre d’un cours confessionnel est en contradiction avec l’obligation de l’école publique de rester neutre sur les questions religieuses. Il s’agit donc d’abolir le cours d’instruction religieuse et morale qui s’adressait jusqu’à présent spécialement aux élèves de confession catholique.
Avant 1968 il n’existait qu’un cours d’instruction religieuse et morale, dont les élèves pouvaient tout au plus être dispensés. Ce n’est qu’à partir de 1968 qu’une alternative à ce cours de confession catholique a été offerte aux élèves des lycées d’abord et aux élèves des écoles primaires plus tard. Le cours de formation/éducation morale et sociale s’adressait depuis son introduction à des élèves de différentes confessions tout comme à des élèves ne se reconnaissant d’aucune confession.
Il existe donc actuellement un cours s’adressant à des élèves appartenant à des cultures et à des croyances très diverses et qui tout en tenant compte des opinions et points de vues des uns et des autres fait ressortir notre intérêt commun à comprendre les différents points de vues, sans devoir y adhérer. Qu’est-ce qu’on reproche à ce cours d’éducation morale et sociale se référant à une approche philosophique pour aborder les grandes questions éthiques et aux principes de la déclaration universelle des droits de l’homme pour réfléchir sur la vie en société ?
Les objectifs du nouveau cours tels que définis au point 2 sous les rubriques a, c et d ne se différencient en rien des objectifs transversaux tels qu’ils apparaissent pour la quasi totalité des cours de l’école publique et n’apportent rien de nouveau qui pourrait justifier l’introduction de ce nouveau cours.
La rubrique b est la seule qui mentionne un objectif spécifique pour ce cours et il y est question de la mise en valeur des cultures et de l’analyse de la diversité. Or, c’est dans ce contexte que le texte passe rapidement des cultures au pluriel à la culture au singulier dans laquelle nous vivons. Même s’il parle des réalités culturelles des enfants et des jeunes et des influences culturelles qui ont eu accès à notre culture au singulier, il suggère que les traditions judéo-chrétiennes et les traditions humanitaires des lumières ont largement influencé notre culture et doivent donc être étudiées en priorité. Partant de là, le texte plaide pour une étude approfondie de textes religieux, philosophes et historiques.
À cet endroit du texte, le ou les auteurs deviennent tout à coup étonnamment explicites en expliquant qu’il faut comprendre le langage symbolique des religions pour comprendre la société dans laquelle nous vivons. Il précise par ailleurs que c’est la non compréhension de ce langage religieux qui ouvre la voie aux positions dogmatiques et radicales. L’objectif du cours devient ainsi une alphabétisation religieuse permettant aux jeunes de déchiffrer les textes religieux dans leur langue imagée. Ainsi, il devient évident que le discours religieux et la connaissance approfondie des religions s’imposent comme contenu de ce cours. Qu’il s’agisse dans ce contexte du langage de toutes les religions ou seulement de la tradition judéo-chrétienne n’est pas clairement indiqué.
C’est cette façon d’insister sur la compréhension des religions pour comprendre les cultures qui influencent le développement des sociétés qui fait du document qui se dit lui-même vouloir définir les objectifs politiques et le cadre du nouveau cours, un texte qui s’apparente fortement aux objectifs du cours d’enseignement religieux actuel dont les contenus pourraient alors convenir au plan d’études du nouveau cours.
Si les auteurs avaient insisté de la même façon sur l’importance de la compréhension des institutions démocratiques, ils auraient certainement recommandé d’étudier la mythologie de la Grèce antique pour en comprendre le fonctionnement.
Pour le CCAL, il apparaît évident que nos sociétés modernes ont subi de multiples influences dont entre autres celles des traditions religieuses. Il ne s’oppose pas à l’étude du fait religieux, ni à une connaissance des buts et des pratiques des différentes religions, mais il estime que cette connaissance ne doit pas être poussée au point d’y intégrer une compréhension approfondie de la langue et des symboles religieux. Si tel était le cas, il ne resterait pas de temps à l’étude des autres influences et de leurs fondements.
Par ailleurs, le CCAL est d’avis que ce cours devrait se consacrer à élucider les grandes questions éthiques, écologiques et démocratiques de nos sociétés à l’aide des connaissances scientifiques dont nous disposons et d’un langage séculier basé sur la raison.
Les points 3, 4 et 5 reviennent alors vers des considérations didactiques ainsi que vers les compétences transversales en général. Ici les compétences sont à nouveau séparées des savoirs et ne se rattachent à aucun contenu. Mais on trouve enfin une référence au questionnement philosophique pour permettre la clarification des concepts et pour un éclairage critique des différentes positions. Pour le CCAL cette approche philosophique devrait constituer le principe de base du nouveau cours et lui donner sa référence disciplinaire.
En conclusion, le CCAL estime que le document « Leben und Gesellschaft » ne peut servir de cadre de référence au nouveau cours, car il est axé trop exclusivement sur la compréhension des religions et ne tient pas suffisamment compte du fait que nous vivons désormais dans des sociétés sécularisées où la croyance religieuse constitue pour les individus qui les composent une option parmi d’autres.
Avant 1968 il n’existait qu’un cours d’instruction religieuse et morale, dont les élèves pouvaient tout au plus être dispensés. Ce n’est qu’à partir de 1968 qu’une alternative à ce cours de confession catholique a été offerte aux élèves des lycées d’abord et aux élèves des écoles primaires plus tard. Le cours de formation/éducation morale et sociale s’adressait depuis son introduction à des élèves de différentes confessions tout comme à des élèves ne se reconnaissant d’aucune confession.
Il existe donc actuellement un cours s’adressant à des élèves appartenant à des cultures et à des croyances très diverses et qui tout en tenant compte des opinions et points de vues des uns et des autres fait ressortir notre intérêt commun à comprendre les différents points de vues, sans devoir y adhérer. Qu’est-ce qu’on reproche à ce cours d’éducation morale et sociale se référant à une approche philosophique pour aborder les grandes questions éthiques et aux principes de la déclaration universelle des droits de l’homme pour réfléchir sur la vie en société ?
Les objectifs du nouveau cours tels que définis au point 2 sous les rubriques a, c et d ne se différencient en rien des objectifs transversaux tels qu’ils apparaissent pour la quasi totalité des cours de l’école publique et n’apportent rien de nouveau qui pourrait justifier l’introduction de ce nouveau cours.
La rubrique b est la seule qui mentionne un objectif spécifique pour ce cours et il y est question de la mise en valeur des cultures et de l’analyse de la diversité. Or, c’est dans ce contexte que le texte passe rapidement des cultures au pluriel à la culture au singulier dans laquelle nous vivons. Même s’il parle des réalités culturelles des enfants et des jeunes et des influences culturelles qui ont eu accès à notre culture au singulier, il suggère que les traditions judéo-chrétiennes et les traditions humanitaires des lumières ont largement influencé notre culture et doivent donc être étudiées en priorité. Partant de là, le texte plaide pour une étude approfondie de textes religieux, philosophes et historiques.
À cet endroit du texte, le ou les auteurs deviennent tout à coup étonnamment explicites en expliquant qu’il faut comprendre le langage symbolique des religions pour comprendre la société dans laquelle nous vivons. Il précise par ailleurs que c’est la non compréhension de ce langage religieux qui ouvre la voie aux positions dogmatiques et radicales. L’objectif du cours devient ainsi une alphabétisation religieuse permettant aux jeunes de déchiffrer les textes religieux dans leur langue imagée. Ainsi, il devient évident que le discours religieux et la connaissance approfondie des religions s’imposent comme contenu de ce cours. Qu’il s’agisse dans ce contexte du langage de toutes les religions ou seulement de la tradition judéo-chrétienne n’est pas clairement indiqué.
C’est cette façon d’insister sur la compréhension des religions pour comprendre les cultures qui influencent le développement des sociétés qui fait du document qui se dit lui-même vouloir définir les objectifs politiques et le cadre du nouveau cours, un texte qui s’apparente fortement aux objectifs du cours d’enseignement religieux actuel dont les contenus pourraient alors convenir au plan d’études du nouveau cours.
Si les auteurs avaient insisté de la même façon sur l’importance de la compréhension des institutions démocratiques, ils auraient certainement recommandé d’étudier la mythologie de la Grèce antique pour en comprendre le fonctionnement.
Pour le CCAL, il apparaît évident que nos sociétés modernes ont subi de multiples influences dont entre autres celles des traditions religieuses. Il ne s’oppose pas à l’étude du fait religieux, ni à une connaissance des buts et des pratiques des différentes religions, mais il estime que cette connaissance ne doit pas être poussée au point d’y intégrer une compréhension approfondie de la langue et des symboles religieux. Si tel était le cas, il ne resterait pas de temps à l’étude des autres influences et de leurs fondements.
Par ailleurs, le CCAL est d’avis que ce cours devrait se consacrer à élucider les grandes questions éthiques, écologiques et démocratiques de nos sociétés à l’aide des connaissances scientifiques dont nous disposons et d’un langage séculier basé sur la raison.
Les points 3, 4 et 5 reviennent alors vers des considérations didactiques ainsi que vers les compétences transversales en général. Ici les compétences sont à nouveau séparées des savoirs et ne se rattachent à aucun contenu. Mais on trouve enfin une référence au questionnement philosophique pour permettre la clarification des concepts et pour un éclairage critique des différentes positions. Pour le CCAL cette approche philosophique devrait constituer le principe de base du nouveau cours et lui donner sa référence disciplinaire.
En conclusion, le CCAL estime que le document « Leben und Gesellschaft » ne peut servir de cadre de référence au nouveau cours, car il est axé trop exclusivement sur la compréhension des religions et ne tient pas suffisamment compte du fait que nous vivons désormais dans des sociétés sécularisées où la croyance religieuse constitue pour les individus qui les composent une option parmi d’autres.
Nouvelles - 16/04/2015
Lettre à Monsieur Xavier Bettel concernant l'élaboration d'un cours unique(93.3 KB)
Lettre à Monsieur Félix Braz concernant le financement des cultes(360.4 KB)
Lettre à Monsieur Claude Meisch concernant les propositions du CCAL sur le cours unique(101.5 KB)
Lettres du CCAL adressées aux ministres suite à la réunion du 31 mars 2015
Lettres du CCAL adressées aux ministres suite à la réunion du 31 mars 2015
Lettre à Monsieur Xavier Bettel concernant l'élaboration d'un cours unique(93.3 KB)
Lettre à Monsieur Félix Braz concernant le financement des cultes(360.4 KB)
Lettre à Monsieur Claude Meisch concernant les propositions du CCAL sur le cours unique(101.5 KB)
Nouvelles - 31/03/2015
Entrevue du CCAL avec M Bettel, M Braz et M Meisch
En date du 31 mars 2015, les représentants d CCAL ont rencontré le premier ministre M Xavier Bettel, le ministre de la Justice M Félix Braz et le ministre de l'Education nationale M Claude Meisch pour un échange sur la séparation de l'Etat et des églises et les propositions du CCAl concernant l'élaboration d'un cours unique
Nouvelles - 14/02/2015
Les associations AHA-Allianz vun Humanisten, Atheisten an Agnostiker, Fédération générale des instituteurs luxembourgeois, Liberté de conscience, Libre pensée Luxembourg et Ligue luxembourgeoise de l’enseignement, qui partagent l’objectif de la défense et de la promotion de la laïcité et des droits de l’homme ont décidé de créer un cercle de coopération, qui a pour but de représenter les associations laïques dans tous les domaines d’intérêt commun.
Le Cercle de coopération des associations laïques a pris acte de la convention conclue entre le Gouvernement et les représentants des cultes reconnus. Le Cerce estime que la neutralité affichée de l’Etat impose à celui-ci de prendre en considération dans ses relations avec les cultes qu’une partie importante de la population du Luxembourg ne se considère pas comme appartenant à une quelconque religion et qu’il importe de respecter les sensibilités philosophiques et les droits de ces personnes. Le respect de la laïcité par nos institutions publiques est indispensable à cet égard.
Voilà pourquoi le cercle estime qu’il doit, en tant que représentant des associations qui oeuvrent pour la laïcité dans notre société, être consulté par le Gouvernement avant toute décision sur tout sujet qui touche à la laïcité et aux intérêts des personnes sans croyance, athées, agnostiques, humanistes qui ne se reconnaissent pas dans une idéologie religieuse.
Le cercle se réjouit dans cette optique de la promesse du Ministre de l’Education nationale de consulter le Cercle avant toute décision sur l’orientation générale, le programme-cadre et le programme du cours unique qui est prévu pour remplacer le cours de formation morale et sociale et le cours d’instruction religieuse et morale.
Cercle de coopération des associations laïques
1, rue Jean-Pierre Sauvage
L-2514 Luxembourg
Création du cercle de coopération des associations laïques
Les associations AHA-Allianz vun Humanisten, Atheisten an Agnostiker, Fédération générale des instituteurs luxembourgeois, Liberté de conscience, Libre pensée Luxembourg et Ligue luxembourgeoise de l’enseignement, qui partagent l’objectif de la défense et de la promotion de la laïcité et des droits de l’homme ont décidé de créer un cercle de coopération, qui a pour but de représenter les associations laïques dans tous les domaines d’intérêt commun.
Le Cercle de coopération des associations laïques a pris acte de la convention conclue entre le Gouvernement et les représentants des cultes reconnus. Le Cerce estime que la neutralité affichée de l’Etat impose à celui-ci de prendre en considération dans ses relations avec les cultes qu’une partie importante de la population du Luxembourg ne se considère pas comme appartenant à une quelconque religion et qu’il importe de respecter les sensibilités philosophiques et les droits de ces personnes. Le respect de la laïcité par nos institutions publiques est indispensable à cet égard.
Voilà pourquoi le cercle estime qu’il doit, en tant que représentant des associations qui oeuvrent pour la laïcité dans notre société, être consulté par le Gouvernement avant toute décision sur tout sujet qui touche à la laïcité et aux intérêts des personnes sans croyance, athées, agnostiques, humanistes qui ne se reconnaissent pas dans une idéologie religieuse.
Le cercle se réjouit dans cette optique de la promesse du Ministre de l’Education nationale de consulter le Cercle avant toute décision sur l’orientation générale, le programme-cadre et le programme du cours unique qui est prévu pour remplacer le cours de formation morale et sociale et le cours d’instruction religieuse et morale.
Cercle de coopération des associations laïques
1, rue Jean-Pierre Sauvage
L-2514 Luxembourg