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Nouvelles - 25/11/2011
Nach der Debatte über getrennten Schwimmunterricht:
Die unterzeichnenden Organisationen begrüßen es, dass sich die zuständige Parlamentskommission entschieden gegen die religiös motivierte Möglichkeit von getrennten Schwimmkursen für Jungen und Mädchen ausgesprochen hat. Zu einer Gesetzesänderung soll es laut Bildungsministerin nicht kommen; „pragmatische Lösungen“ sollen her. Zu klären bleibt jedoch, was genau damit gemeint ist. Laut Autonomiegesetzgebung könnte dann wohl jeder Schuldirektor willkürlich eine Entscheidung treffen, welches eine undemokratische Vorgehensweise darstellt.
Für uns stellt einerseits jede noch so kleine Ausnahme in Bezug auf religiöse Privilegien eine Gefahr für ein modernes und weltanschaulich neutrales Schulwesen dar, dessen Verantwortung unter anderem auch der gesellschaftliche Zusammenhalt ist: Wenn sich nämlich solche Ausnahmen im Schwimmunterricht normalisieren, so ist es kein weiter Weg mehr hin zu religiös motivierten Dispensen beispielsweise vom Biologie- oder vom Geschichtsunterricht. Deshalb gehören Religionen nicht in die öffentliche Schule.
Es ist jedoch andererseits problematisch zu argumentieren, muslimischen Eltern z.B. sei eine Ausnahme oder ein Privileg abzuschlagen, während eine andere Glaubensrichtung, die katholische Kirche, weiterhin über das außergewöhnliche Privileg eines eigenen Religionsunterrichts in öffentlichen Schulen verfügt. Sollte man bei einem derart wichtigen Thema wirklich mit zweierlei Maß messen?
Entweder werden ausnahmslos allen Glaubensrichtungen Privilegien gewährt oder aber die Schule wird strikt laizistisch ausgerichtet. Alles andere wäre inkonsequent.
Die heftige Diskussion vergangene Woche um die religiös bedingte Geschlechtertrennung im Schwimmunterricht bietet und erfordert eine Klärung der Frage des katholischen Religionsunterrichts, der heute für die Begünstigung einer einzigen Weltanschauung in der Schule steht, die längst nicht mehr den realen Gegebenheiten und Anforderungen unserer modernen, pluralistischen Gesellschaft entspricht (siehe CEPS-Studie vom Februar 2011).
Aus diesen Gründen setzen wir uns klar und deutlich für das Abschaffen des katholischen Religionsunterrichts im Rahmen des öffentlichen Schulunterrichts ein, und sprechen uns gegen jegliche religiöse Privilegien im Bildungswesen aus. Die öffentliche Schule sollte ein Ort sein, an dem ausschließlich Wissen und Können vermittelt wird, und wo Kinder unabhängig von den weltanschaulichen Präferenzen ihrer Eltern zu geistig freien und kritisch denkenden Bürgern heranwachsen können. Schule soll als Garant für den gesellschaftlichen Zusammenhalt stehen, statt für die religiöse Segregation.
In diesem Sinne fordern wir die Regierung dazu auf, sich der Frage endlich anzunehmen und in öffentlichen Schulen eine weltanschaulich neutrale Wertevermittlung für alle Kinder einzuführen. Ein erster Schritt könnte die Auswertung des Pilotprojekts im „Neie Lycée“ sein, wie es auch die am 7. Juni im Parlament gestimmte Motion vorsieht, welche die Regierung dazu auffordert, à présenter à la Chambre des Députés les conclusions à tirer du projet de l'éducation aux valeurs qui a été initié et développé dans le cadre du « Neie Lycée».
23. November 2011
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Pressemitteilung
Nach der Debatte über getrennten Schwimmunterricht:
Keine Privilegien für die katholische Kirche in Schulen!
Die unterzeichnenden Organisationen begrüßen es, dass sich die zuständige Parlamentskommission entschieden gegen die religiös motivierte Möglichkeit von getrennten Schwimmkursen für Jungen und Mädchen ausgesprochen hat. Zu einer Gesetzesänderung soll es laut Bildungsministerin nicht kommen; „pragmatische Lösungen“ sollen her. Zu klären bleibt jedoch, was genau damit gemeint ist. Laut Autonomiegesetzgebung könnte dann wohl jeder Schuldirektor willkürlich eine Entscheidung treffen, welches eine undemokratische Vorgehensweise darstellt.
Für uns stellt einerseits jede noch so kleine Ausnahme in Bezug auf religiöse Privilegien eine Gefahr für ein modernes und weltanschaulich neutrales Schulwesen dar, dessen Verantwortung unter anderem auch der gesellschaftliche Zusammenhalt ist: Wenn sich nämlich solche Ausnahmen im Schwimmunterricht normalisieren, so ist es kein weiter Weg mehr hin zu religiös motivierten Dispensen beispielsweise vom Biologie- oder vom Geschichtsunterricht. Deshalb gehören Religionen nicht in die öffentliche Schule.
Es ist jedoch andererseits problematisch zu argumentieren, muslimischen Eltern z.B. sei eine Ausnahme oder ein Privileg abzuschlagen, während eine andere Glaubensrichtung, die katholische Kirche, weiterhin über das außergewöhnliche Privileg eines eigenen Religionsunterrichts in öffentlichen Schulen verfügt. Sollte man bei einem derart wichtigen Thema wirklich mit zweierlei Maß messen?
Entweder werden ausnahmslos allen Glaubensrichtungen Privilegien gewährt oder aber die Schule wird strikt laizistisch ausgerichtet. Alles andere wäre inkonsequent.
Die heftige Diskussion vergangene Woche um die religiös bedingte Geschlechtertrennung im Schwimmunterricht bietet und erfordert eine Klärung der Frage des katholischen Religionsunterrichts, der heute für die Begünstigung einer einzigen Weltanschauung in der Schule steht, die längst nicht mehr den realen Gegebenheiten und Anforderungen unserer modernen, pluralistischen Gesellschaft entspricht (siehe CEPS-Studie vom Februar 2011).
Aus diesen Gründen setzen wir uns klar und deutlich für das Abschaffen des katholischen Religionsunterrichts im Rahmen des öffentlichen Schulunterrichts ein, und sprechen uns gegen jegliche religiöse Privilegien im Bildungswesen aus. Die öffentliche Schule sollte ein Ort sein, an dem ausschließlich Wissen und Können vermittelt wird, und wo Kinder unabhängig von den weltanschaulichen Präferenzen ihrer Eltern zu geistig freien und kritisch denkenden Bürgern heranwachsen können. Schule soll als Garant für den gesellschaftlichen Zusammenhalt stehen, statt für die religiöse Segregation.
In diesem Sinne fordern wir die Regierung dazu auf, sich der Frage endlich anzunehmen und in öffentlichen Schulen eine weltanschaulich neutrale Wertevermittlung für alle Kinder einzuführen. Ein erster Schritt könnte die Auswertung des Pilotprojekts im „Neie Lycée“ sein, wie es auch die am 7. Juni im Parlament gestimmte Motion vorsieht, welche die Regierung dazu auffordert, à présenter à la Chambre des Députés les conclusions à tirer du projet de l'éducation aux valeurs qui a été initié et développé dans le cadre du « Neie Lycée».
- Allianz vun Humanisten, Atheisten an Agnostiker Lëtzebuerg (AHA)
- Ligue Luxembourgeoise de l’Enseignement (LLE)
- Libre Pensée Luxembourgeoise (LPL)
- Liberté de Conscience (Libco)
- Syndikat Erzéiung a Wëssenschaft am OGBL (SEW-OGBL)
- Fédération Générale des Instituteurs Luxembourgeois (FGIL)
23. November 2011
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Nouvelles - 20/09/2011
Journée mondiale des enseignants 2011
Nouvelles - 03/08/2011
Pot de fin d'année 2011
FGIL: le pot de fin d’année, désormais une tradition
Le pot de fin d’année auquel invite traditionnellement la FGIL le dernier jour de classe, n’a pas manqué, une fois de plus, de réunir une bonne centaine de nos membres et délégués tout comme les représentants du SEW, de la Ligue de l’Enseignement et de la FOLMoselle. Cette sympathique rencontre, créée il y a quatre ans à l’initiative de André GLODT et parfaitement organisée par Nico WEYLAND, donne chaque année aux enseignants l’occasion de repasser en revue les moments forts de l’année scolaire écoulée, de discuter des réformes entamées et de faire le point des problèmes et des difficultés qui restent à surmonter. Il revint à Ed. KIRSCH, président de la FGIL, de faire le point sur l’action de la FGIL durant l’année scolaire écoulée qui fut marquée par une réforme statutaire en profondeur. Cette réforme a permis de mieux définir l’action de la FGIL en tant qu’organisation citoyenne militant pour une école publique vraiment laïque. Elle a en outre considérablement renforcé, dans notre fédération, la place de l’assemblée générale des délégués qui se compose désormais de 42 membres représentant toutes les régions du pays et tous les types d’écoles où enseignent des instituteurs. La fin d’année scolaire ne précédant que de quelques semaines la rentrée des classes, de nombreux invités ont profité de l’occasion pour jeter un regard sur la vaste offre de matériels didactiques les plus divers élaborés et édités par la FGIL et exposés en son siège au Kirchberg. |
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Nouvelles - 30/06/2011
La FGIL invite tous ses membres au pot de fin d'année scolaire
Nouvelles - 14/03/2011
Journée de réflexion SEW/OGBL - FGIL
Nach dem Kampf zur Aufwertung der Laufbahn und langen Diskussionen zum Inhalt des neuen Schulgesetzes hatten die Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule mit einer ruhigeren Periode gerechnet, um die Reform umsetzen zu können, schreibt SEW-Präsident Patrick Arendt im Leitartikel des aktuellen SEWJournal.
Robert Schneider
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Dem sei aber nicht so, fährt er fort und verweist auf den Frust beim Personal über schlecht vorbereitete Veränderungen und großen Verwaltungsaufwand für die Lehrerschaft.
Ein besonderer Dorn im Auge der Lehrergewerkschaft sind die neuen Bewertungskriterien der Schüler, aber auch die der einzelnen Schulen und nicht zuletzt die Bewertung von außen (PISA).
Um klarer zu sehen, aber auch um ihren Protest zu formulieren und nach Alternativen zu suchen, luden SEW und FGIL am Wochenende zu einer „Journée de réflexion“ nach Remich, wo etwa 50 Lehrer am Morgen ein Rundtischgespräch erleben konnten, an dem auch Unterrichtsministerin Mady Delvaux teilnahm.
„Ausgepumpte Lehrer“
In seiner Begrüßungsansprache in den Räumen des Cefos (Centre de formation et de séminaires) verwies der SEW-Präsident denn am Samstag darauf, viele Lehrer seien ob des Arbeitsaufwandes seit der Reform ausgepumpt.
Die Evaluierung, dies sei auch Standpunkt des SEW, sei der Schlüssel zu einer qualitativ hochwertigen Schule. Das aktuelle System bedinge aber Kritiken fundamentaler Natur, die weit über Kinderkrankheiten eines neuen Systems hinausreichten.
Das neue Bewertungssystem der Schüler bedeute einen enormen Aufwand und die Lehrerschaft identifiziere sich nicht mit den neuen Kriterien. Er frage sich, ob die Ziele der Reform, mit denen die Gewerkschaft prinzipiell einverstanden sei, unter diesen Voraussetzungen noch anvisiert werde bzw. werden könne.
Der Erfolg der Reform hänge davon ab, dass sie von den Lehrern getragen und von den Eltern verstanden werde, so Arendt, der befürchtet, die neuen Bewertungssysteme führten zu einem Wettlauf durch die Grundschule für einige der Kinder und gingen zu Lasten schwächerer Schüler.
Es müssten auch dringend Antworten gesucht und gefunden werden, was den Übergang von Grundschule zu Sekundarschulen betrifft. In zwei Jahren seien die ersten Schüler so weit und er hoffe, dass die entsprechenden Prozeduren nicht im Ministerium hinter verschlossenen Türen ausgearbeitet, sondern die Lehrer miteinbezogen würden.
Schließlich bedauerte er, dass die „Journée de réflexion“ vom Script nicht als obligatorische Weiterbildung der Lehrer anerkannt worden sei.
Anschließend moderierte Ed Kirsch (Präsident der FGIL) das geplante Rundtischgespräch, an dem neben der Unterrichtsministerin auch Dr. Romain Martin (Emacs, Uni Luxemburg), Monique Adam (SEW), Michèle Retter (FAPEL) und Martine Burg (Lehrerin) teilnahmen.
PISA, Ranking,Kompetenzen ...
Die Teilnehmer diskutierten während einer guten Stunde darüber, ob der PISA-Test nützlich oder wenig aussagekräftig, die Teilnahme daran also wichtig oder gar kontraproduktiv sei, ob die Evaluierung der einzelnenen Schulen zu einer Konkurrenzsituation führe, und über Sinn und Zweck einer Evaluierung der Schüler in der Grundschule.
Bei vielen Punkten gab die Ministerin sich diskussionsbereit, beharrte aber auch auf einigen Aspekten und erklärte die Zwänge, die in ihren Augen z.B. die Einführung eines „tronc commun“ nach der Grundschule in Luxemburg unmöglich machen.
Interessant war ihre Aussage im Rahmen der Diskussion über die Beurteilung einzelner Schulen und die damit verbundenen Risiken einer Gettoisierung. Dieses Risiko sehe sie auch, so Mady Delvaux, stelle aber fest, dass die Eltern ihre Kinder unabhängig von der Qualität der Schule eher dort unterbringen, wo die soziale Zusammensetzung am ehesten ihren Vorstellungen entspricht.
Schwache Schulen zu detektieren, verfolge nicht den Zweck, diese zu schließen (wie dies etwa in Großbritannien der Fall ist); vielmehr könne dies eine Chance zur konsequenten Unterstützung für diese Institutionen sein.
Einigkeit herrschte am Samstag auch darüber, dass zu viele Kinder in Luxemburg ein Jahr wiederholten (etwa ein Viertel der Schulpopulation der Grundschule). Dabei zeigen alle entsprechenden Studien, dass der Lernzuwachs bei schwachen Schülern in einer höheren Klasse größer ist als bei einer Wiederholung des Schuljahres (oder Verbleiben in einem Zyklus).
Bis zum Nachmittag diskutierten die Lehrer anschließend in Arbeitsgruppen über Alternativen zu den Modellen des Ministeriums.
Robert Schneider
Rundtischgespräch mit Mady Delvaux, Dr. Romain Martin, Ed Kirsch, Martine Burg, Michèle Retter und Monique Adam (v.l.n.r.) |
Das Lehrpersonal auf der Suche nach Alternativen |
Dem sei aber nicht so, fährt er fort und verweist auf den Frust beim Personal über schlecht vorbereitete Veränderungen und großen Verwaltungsaufwand für die Lehrerschaft.
Ein besonderer Dorn im Auge der Lehrergewerkschaft sind die neuen Bewertungskriterien der Schüler, aber auch die der einzelnen Schulen und nicht zuletzt die Bewertung von außen (PISA).
Um klarer zu sehen, aber auch um ihren Protest zu formulieren und nach Alternativen zu suchen, luden SEW und FGIL am Wochenende zu einer „Journée de réflexion“ nach Remich, wo etwa 50 Lehrer am Morgen ein Rundtischgespräch erleben konnten, an dem auch Unterrichtsministerin Mady Delvaux teilnahm.
„Ausgepumpte Lehrer“
In seiner Begrüßungsansprache in den Räumen des Cefos (Centre de formation et de séminaires) verwies der SEW-Präsident denn am Samstag darauf, viele Lehrer seien ob des Arbeitsaufwandes seit der Reform ausgepumpt.
Die Evaluierung, dies sei auch Standpunkt des SEW, sei der Schlüssel zu einer qualitativ hochwertigen Schule. Das aktuelle System bedinge aber Kritiken fundamentaler Natur, die weit über Kinderkrankheiten eines neuen Systems hinausreichten.
Das neue Bewertungssystem der Schüler bedeute einen enormen Aufwand und die Lehrerschaft identifiziere sich nicht mit den neuen Kriterien. Er frage sich, ob die Ziele der Reform, mit denen die Gewerkschaft prinzipiell einverstanden sei, unter diesen Voraussetzungen noch anvisiert werde bzw. werden könne.
Der Erfolg der Reform hänge davon ab, dass sie von den Lehrern getragen und von den Eltern verstanden werde, so Arendt, der befürchtet, die neuen Bewertungssysteme führten zu einem Wettlauf durch die Grundschule für einige der Kinder und gingen zu Lasten schwächerer Schüler.
Es müssten auch dringend Antworten gesucht und gefunden werden, was den Übergang von Grundschule zu Sekundarschulen betrifft. In zwei Jahren seien die ersten Schüler so weit und er hoffe, dass die entsprechenden Prozeduren nicht im Ministerium hinter verschlossenen Türen ausgearbeitet, sondern die Lehrer miteinbezogen würden.
Schließlich bedauerte er, dass die „Journée de réflexion“ vom Script nicht als obligatorische Weiterbildung der Lehrer anerkannt worden sei.
Anschließend moderierte Ed Kirsch (Präsident der FGIL) das geplante Rundtischgespräch, an dem neben der Unterrichtsministerin auch Dr. Romain Martin (Emacs, Uni Luxemburg), Monique Adam (SEW), Michèle Retter (FAPEL) und Martine Burg (Lehrerin) teilnahmen.
PISA, Ranking,Kompetenzen ...
Die Teilnehmer diskutierten während einer guten Stunde darüber, ob der PISA-Test nützlich oder wenig aussagekräftig, die Teilnahme daran also wichtig oder gar kontraproduktiv sei, ob die Evaluierung der einzelnenen Schulen zu einer Konkurrenzsituation führe, und über Sinn und Zweck einer Evaluierung der Schüler in der Grundschule.
Bei vielen Punkten gab die Ministerin sich diskussionsbereit, beharrte aber auch auf einigen Aspekten und erklärte die Zwänge, die in ihren Augen z.B. die Einführung eines „tronc commun“ nach der Grundschule in Luxemburg unmöglich machen.
Interessant war ihre Aussage im Rahmen der Diskussion über die Beurteilung einzelner Schulen und die damit verbundenen Risiken einer Gettoisierung. Dieses Risiko sehe sie auch, so Mady Delvaux, stelle aber fest, dass die Eltern ihre Kinder unabhängig von der Qualität der Schule eher dort unterbringen, wo die soziale Zusammensetzung am ehesten ihren Vorstellungen entspricht.
Schwache Schulen zu detektieren, verfolge nicht den Zweck, diese zu schließen (wie dies etwa in Großbritannien der Fall ist); vielmehr könne dies eine Chance zur konsequenten Unterstützung für diese Institutionen sein.
Einigkeit herrschte am Samstag auch darüber, dass zu viele Kinder in Luxemburg ein Jahr wiederholten (etwa ein Viertel der Schulpopulation der Grundschule). Dabei zeigen alle entsprechenden Studien, dass der Lernzuwachs bei schwachen Schülern in einer höheren Klasse größer ist als bei einer Wiederholung des Schuljahres (oder Verbleiben in einem Zyklus).
Bis zum Nachmittag diskutierten die Lehrer anschließend in Arbeitsgruppen über Alternativen zu den Modellen des Ministeriums.